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21.03.2024

World Backup Day 2024

 

Ja, es ist mal wieder Zeit … für das Datenbackup

 

Von Larry Martinez-Palomo*

Der 31. März erinnert uns mit jährlicher Regelmäßigkeit an den World Backup Day. Dieser Turnus ist auch ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl – schließlich kommt es beim Schutz gegen Datenverluste auf die Regelmäßigkeit des Datenbackups an. Und das betrifft heute eine Vielzahl an Geräten, von der Smart Watch über das Smartphone bis zum Laptop. Was so einleuchtend klingt, sieht in der Praxis dennoch anders aus: Nur ein kleiner Prozentsatz aller Nutzer macht regelmäßige Backups von digitalen Daten.

Viel erschreckender ist allerdings, dass 41 Prozent aller Privatanwender selten bis nie Sicherungskopien ihrer Daten anfertigen – so eine Umfrage von Acronis, einem weltweiten Leader beim Cyberschutz. Die Gründe sind vielfältig: manche halten es nicht für nötig, für andere ist es zu komplex und zeitaufwendig. Doch diesen Begründungen sollten wir am besten keinen Raum geben. Denn der Bericht zeigt auch, dass 72 Prozent aller Nutzer mindestens einmal im Jahr Daten aus ihrem Backup wiederherstellen müssen. Fehlt eine solche Sicherung, verlieren sie wertvolle Erinnerungen, Fotos, Videos und Dokumente.

Für die Datensicherung braucht es neben einem planmäßigen Turnus nicht viel mehr als einen kompatiblen Datenträger. Ob USB-Stick, Festplatte oder Cloud – mit einem duplizierten Datenträger können Nutzer im Fall der Fälle wieder nahtlos auf wichtige Daten zugreifen. Das schont nicht nur die Nerven, sondern auch das Portemonnaie.

Hier können Sie die Pressemitteilung downloaden.

* Larry Martinez-Palomo ist Vizepräsident und Leiter der Abteilung für Speicherprodukte bei Toshiba Electronics Europe

 

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18.03.2024

Was kann man tun, um HDD-Ausfälle zu vermeiden?

Ein Interview von Oliver Schonschek, Insider Research, mit Rainer Kaese von Toshiba Electronics Europe.

(Bild: Vogel IT-Medien / Toshiba Electronics Europe / Schonschek)

Eine hohe Haltbarkeit und Lebensdauer von Festplatten ist weiterhin entscheidend für Unternehmen. Sich bei der Speicherung allein auf SSDs zu verlassen, ist nicht möglich. Erstens, weil nicht so viele SSDs produziert werden können, und zweitens, weil SSDs in vielen Anwendungsfällen, die große Storage-Kapazitäten erfordern, nicht wirtschaftlich genug sind.

Im Gespräch mit Oliver Schonschek, News-Analyst bei Insider Research, erklärt Rainer W. Kaese, Senior Manager Business Development Storage Products bei Toshiba Electronics Europe, unter anderem:

  • Festplatten und die darauf befindlichen Daten haben in Unternehmen eine geschäftskritische Bedeutung und das für einen langen Zeitraum. Was können Sie zur Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Festplatten sagen?
  • Ist denn die gute Haltbarkeit von Festplatten wirklich entscheidend, wo es doch Backups gibt?
  • Was ist ein ungünstiger Faktor für Festplatten, der die Lebensdauer senken oder einen Ausfall verursachen könnte?
  • Und was tut man, um dies zu vermeiden?
  • An was sollte man noch denken, neben einer Befestigung / Erschütterungsfreiheit?
  • Können Sie etwas zu den Temperaturbereichen und zu den Möglichkeiten für eine Kühlung sagen?
  • Rechenzentren sind ja nicht der einzige Ort für HDDs, gerade in Zeiten von Hybrid Work. Worauf sollte man im Homeoffice achten?
  • Kommen wir zur täglichen Belastung einer Festplatte. Welchen Einfluss hat dies auf die Lebensdauer einer HDD? Wie hängt dies vom Typ der Festplatte ab?
  • Was können Sie unserer Hörerschaft zusammenfassend mitgeben? Was sollte man sich gut merken, um Festplatten ein langes Leben zu schenken und Ausfälle zu minimieren?

"Was kann man tun, um HDD-Ausfälle zu vermeiden?", ein Interview von Oliver Schonschek, Insider Research, mit Rainer Kaese von Toshiba Electronics Europe.

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24.08.2023

Toshiba kündigt 22-TB-Festplatte der MG10F-Serie an

 

Toshiba Electronics Europe kündigt die Markteinführung einer 22-TB-Festplatte [1] der MG10F-Serie an. Dabei handelt es sich um eine konventionelle Magnetspeicher-Festplatte (CMR), die auf Toshibas heliumversiegeltem Design mit 10 internen Scheiben basiert.

Als wichtiger Baustein für Cloud- und Speicherinfrastrukturen verfügt die MG10F-22-TB über 10 Prozent mehr Speicherkapazität als das Vorgängermodell mit 20 TB. Die MG10F-22-TB-HDD wurde entwickelt, um den steigenden Speicherbedarf von Großunternehmen zu erfüllen. Sie kann für eine Vielzahl an Anwendungen und Workloads eingesetzt werden und das sowohl für Cloud-Scale- als auch für traditionelle Rechenzentrumsanwendungen. Die erhöhte Kapazität der MG10F mit 22 TB vereinfacht den Aufbau von Cloud-Scale-Infrastrukturen durch ihre größere Speicherkapazität bei nahezu gleichbleibendem Energiebedarf.

Die Festplatten der MG10F-Serie drehen mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, sind für eine Workload-Rate von 550 TB pro Jahr [2] dimensioniert und mit SAS-12G und SATA-6G-Schnittstelle erhältlich – und das alles im stromsparenden und heliumversiegelten 3,5-Zoll-Standardformat [3].

Die Musterlieferungen der 22-TB-HDDs der MG10F-Serie werden voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres für die Produkte mit SAS-Schnittstelle und im vierten Quartal dieses Jahres für die Modelle mit SATA-Schnittstelle beginnen.

https://www.toshiba-storage.com/products/enterprise-capacity-hard-drive-mg-series/

 

[1] Definition der Kapazität: Ein Terabyte (TB) entspricht einer Billion Byte, aber die tatsächlich verfügbare Speicherkapazität kann je nach Betriebsumgebung und Formatierung variieren. Die verfügbare Speicherkapazität (einschließlich diverser Beispiele für verschiedene Mediendateien) schwankt je nach Dateigröße, Formatierung, Einstellungen, Software und Betriebssystem und/oder vorinstallierten Softwareanwendungen oder Medieninhalt. Die tatsächliche formatierte Kapazität kann variieren.

[2] Die Auslastung misst den Datendurchsatz eines Jahres und wird als die Menge an Daten definiert, die geschrieben, gelesen oder durch Befehle des Host-Systems geprüft werden kann.

[3] 3,5-Zoll bezeichnet den Formfaktor von Festplattenlaufwerken. Sie gibt nicht die physische Größe eines Laufwerks an.

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16.08.2023

HDDs have a long life ahead in certain workloads

A Podcast by Antony Adshead, Rainer Kaese from Toshiba Electronics Europe

Listen to the podcast here: https://cdn.ttgtmedia.com/rms/editorial/podcastToshibaJuly23.mp3

Spinning disk hard drives are far from dead, and with data volumes set to explode, there are use cases that suit them well. That’s the view of Rainer Kaese of Toshiba in this podcast.

Some have predicted the imminent demise of spinning disk hard drives (HDDs), but Rainer Kaese, senior manager for business development in storage products at Toshiba Electronics Europe, argues they have many more years life left in them.

Core to his argument is that with the volume of data expanding rapidly, HDDs offer cost-effective storage that can cope with huge capacity needs and the right performance for particular workloads if their capabilities are harnessed correctly.

Antony Adshead: How long should we expect spinning disk HDDs to be around for in the enterprise, and why?

Rainer Kaese: That’s a really good question and there’s a clear answer: for many more years. So, at least five, if not 10, or even more years.

And there’s a quite simple reason: the data we have to store in enterprise and cloud is exploding. It’s growing exponentially and it has to be stored in a competitive way. People don’t want to pay all their money for it. And spinning disks are and will be the most economical way to store all these zettabytes of data.

If we compare it with SSDs [solid-state drives], the bit cost, the capacity cost of hard disk drives is currently around 1/7th. It used to be 1/10th. Now it is 1/7th, but if you look at the cost curve of the price per capacity of HDD and SSD they are dropping as parallel lines. And we know that parallel lines never meet.

So, hard disk drives are, and will always be, much cheaper in terms of cost per capacity than SSDs.

Adshead: What workloads will be most appropriate for HDDs in the coming five to 10 years? Here, we’re assuming flash will increase its share at the higher levels of performance.

Kaese: If it is about performance, if it is about throughput, agility, IOPS and things, then flash will lead.

However, there are all this petabytes and zettabytes of bulk data, and it’s not just what we know today. There will be more data coming out of this internet of things, Industry 4.0 – so much more data will be created and this data needs to be saved, stored and will also need to be analysed; that’s why we store this data.

And if you look at the storage landscape for that application where you are storing and analysing a lot of data, then on one hand, we can say that flash will be much more expensive. On the other hand, there is also tape. Tape is a lot cheaper than flash and tape is a lot cheaper than HDDs, but tape is not an online medium. So, for online storage […] and especially online analytics, tape cannot be used.

In this middle field of active online data, of massive amounts, that will be the playground for hard disk drives.

Adshead: How can spinning disk HDD compete against its solid-state rivals?

Kaese: If we talk about performance, we have to see that the HDD is way slower than any SSD. So, a single NVMe component is 5x to 20x compared to hard disk drives.

However, the HDD’s domain is large online storage, [and so] we don’t compare single components any more. Large online storage means a lot of hard disk drives. A lot of small HDDs can join their rather slow performance to one big, agile storage, and the industry has implemented many ways [to make] hard disk drives a little more agile. And this … leads to large online storage.

All these videos, this online data, it is instantly there, but it is coming from hard disk drives not from NVMe, and this is because HDDs have joined forces with many [of them to be] able to deliver the performance required.

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15.06.2023

Warum Festplatten in Rechenzentren unverzichtbar bleiben

Ein Interview von Oliver Schonschek, Insider Research, mit Rainer Kaese von Toshiba Electronics Europe.

(Bild: Vogel IT-Medien / Toshiba Electronics Europe / Schonschek)

„Daten bilden die Grundlage für fast jede unserer täglichen Handlungen. Diese Entwicklung hat große Auswirkungen auf den Speichersektor, da noch nie dagewesene Datenmengen erzeugt werden und ein Großteil davon in der Cloud gespeichert wird“, so Larry Martinez-Palomo, Vice President und Head of Storage Products Division bei Toshiba Electronics Europe. „Durch die enge Zusammenarbeit mit den führenden Cloud-Service-Betreibern hat Toshiba wertvolle Erkenntnisse von deren zukünftigen Anforderungen an die Datenspeicherung gewonnen.“

Im Gespräch mit Oliver Schonschek, Analyst bei Insider Research, erklärt Rainer Kaese, Senior Manager Business Development Storage Products bei Toshiba Electronics Europe, unter anderem:

– Wenn es um Datenspeicherung geht, hört man oft, dass SSD die HDD abgelöst habe. SSD sei belastbarer und schneller. Was ist dran an dieser Aussage?

– SSD haben also zum Beispiel im Consumer-Bereich eine große Beliebtheit erlangt, aber im Enterprise-Umfeld, gerade mit Blick auf Cloud Service Provider und Datacenter, sind die HDDs weiterhin im Vorteil und unverzichtbar. Was zeichnet denn die HDD hier aus? Was sind die besonderen und besonders hohen Anforderungen im Anforderungsdreieck „Kosten-Kapazität-Performance“?

– Fehleranfälligkeit und Lebensdauer – was sind hier die richtigen und die falschen Vorstellungen?

– Wie steht es denn um die Verfügbarkeit von SSD und HDD? Gäbe es genug SSD für den steigenden Bedarf?

– Andere Faktoren, die genannt werden, sind der Stromverbrauch und die Performance. Was zeigt hier die Praxiserfahrung mit Blick auf Datacenter?

– Wo genau sind also HDD im Vorteil, bei welchen Anwendungsbereichen?

– Wie sieht die Zukunft der HDD gerade für Datacenter aus? Wie wird sich die Festplattentechnologie weiter entwickeln? Gibt es vielleicht sogar neue Anwendungsbereiche?

– Ein spannendes Anwendungsbeispiel, das diese Perspektiven unterstreicht, liefert das CERN. Was können Sie hierzu berichten? Warum hat man sich dort für HDD entschieden?

"Warum Festplatten in Rechenzentren unverzichtbar bleiben", ein Interview von Oliver Schonschek, Insider Research, mit Rainer Kaese von Toshiba Electronics Europe.

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09.05.2023

Toshibas SAS-HDDs erhalten Zertifizierung für Interoperabilität mit SmartRAID-Adaptern von Microchip Adaptec®



Düsseldorf, 9. Mai 2023 – Toshiba Electronics Europe stellt erneut die breit gefächerte Kompatibilität seiner Hard Disk Drives (HDD) unter Beweis. Nachdem für einige Modelle der MG10-Serie bereits vollständige Kompatibilität mit RAID-Controllern und Host-Bus-Adaptern (HBA) von Microchip Adaptec® bestätigt worden war, wurden nun von Microchip umfangreiche Kompatibilitätstest für weitere Produkte durchgeführt.


Die SAS-12-GB/s-Version der Enterprise-HDDs MG10SCA20TE und MG10SCA20TA haben nun die Zertifizierung für die Storage-Adapter-Serien Adaptec SmartRAID 31xx und 32xx erhalten. Sie wurden in die Kompatibilitätsliste von Microchip aufgenommen. Ende 2022 hatte bereits das SATA-6-GB/s-Modell MG10ACA die Interoperabilitätsqualifizierung für Adaptec SmartRAID 31xx und 23xx bestanden.


Die MG10SCA20TE/A-HDDs von Toshiba haben hohe Speicherkapazitäten und werden mit einem SAS-12-GB/s-Interface angeschlossen. Die Laufwerke im kompakten 3,5-Zoll-Formfaktor sind mit zehn Platten bestückt und mit Helium gefüllt. Sie arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute.


„Storage-Implementierungen werden für unsere Kunden einfacher und sicherer, weil die Interoperabilität von Microchip- und Toshiba Produkten dank der umfangreichen Testarbeit von Microchip sichergestellt ist“, erläutert Rainer W. Kaese, Senior Manager Business Development Storage Products bei Toshiba Electronics Europe. „Das bedeutet, dass Unternehmen die HDDs sowie die zugehörigen HBAs und Storage-Controller beziehen, sich auf deren Zusammenspiel mit hoher Performance und langfristiger Zuverlässigkeit verlassen können.“

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